Kategorie-Archiv: mute

MUTE 13

Freitag, 28. Dezember 2018,

Universitätsklinikum Bonn

Die junge Pianistin Ani Ter Martirosyan aus Armenien musizierte   zwischen den Jahren auf Stationen der Orthopädie des Universitätsklinikums Bonn. Mit Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Schumann erfreute sie Patienten, Pfleger und Ärzte. Zum Abschluß sangen alle gemeinsam deutsche und englische Weihnachtslieder.

MUTE 10

  1. November 2018

Konzert im Marienhof, Bad Honnef mit Myriam Farid

Myriam spielte Kompositionen von

Maurice Ravel,, Robert Schumann, Franz Schubert und Sergei Rachmaninov.

Susanne Gundelach modertierte.

Vor allem Text und Musik von Schuberts Ständchen ließ Tränen fließen.

MUTE 7 – Musik und Teilhabe.

Dienstag, 16, Oktober 2018, 19.00 Uhr

Kirche im Universitätsklinikum Bonn, Haus 52

Die jungen Musiker Linda Guo (Violine) und Carlo Lay (Violoncello) musizierten am Nachmittag auf Stationen der Neurologie des Universitätsklinikums Bonn zur großen Freude von Patienten, Angehörigen, Pflegern und Ärzten.

Am Abend fand danach das erste öffentliche Konzert im Rahmen des Projektes MUTE in der Kirche des Klinikums statt. Patienten und Musikfreunde von außerhalb trafen sich in dem historischen Kirchlein, das Tag und Nacht geöffnet ist

Das Lombardini-Trio (Eva Dörnenburg, Hartmut Frank, Christian Brunnert) eröffneten den Reigen mit Auszügen der Bachschen Goldbergvariationen in der Bearbeitung von Sitkovetski, dann brillierten die jungen Musiker solistisch mit Kompositionen von Paganini, Ysaÿe, Bach und Cassadó. Gemeinsam spielten sie die Passacaglia von Händel in der Bearbeitung des norwegischen Geigers Halvarson.Mit einer Serenade von Beethoven beschloß das Lombardini Trion diesen beglückenden Abend.

Pfarrer Bieneck und der Pflegedirektor Pröbstl, die das Projekt MUTE aus tiefer Überzeugung unterstützen, waren begeistert über die Musik und deren belebende und verbindende Wirkung auf uns Menschen.

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MUTE 6 – Musik und Teilhabe.

Mittwoch, 11. Oktober 2018, 15.00 Uhr

Maria von Soden-Heim, DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V., Venusbergweg 17b, 53115 Bonn-Poppelsdorf

Professor Christian Brunnert und sein Celloschüler Carlo M. Lay, erfreuten mit Ihrer Musik die Bewohner des Maria von Soden-Heims. In drei Zimmern von bettlägrigen Bewohnern spielten sie die Kompositionen für zwei Celli von Friedrich Dotzauer, einem Starcellisten am Dresdner Hof im 18. Jahrhundert.Es war berührend, wie die Musik auf die Todkranken wirkte

Voller Spannung warteten währenddessen viele Bewohner im Aufenthaltsraum auf die Künstler.

Sie wurden belohnt mit einem Soloauftritt des blutjungen Musikers. Carlo M. Lay spielte von Bach ein Prélude und eine Gigue und dann von Gaspar Cassadó eine Sandana aus seiner Cello-suite.

Nach einem begeisterten Applaus unterhielt sich Professor Brunnert mit den alten Herrschaften über ihre Eindrücke und Erfahrungen und versprach ein Wiedersehen.

Musik ist ein Lebenselexier-das ist ein Motto von MUTE – Musik und Teilhabe.

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MUTE 5 – Musik und Teilhabe.

Mittwoch, 10. Oktober 2018, 15.30 Uhr

Seniorenzentrum Heinrich Kolfhaus, Venner Str. 18, 53177 Bonn

Zu einem Klavierrecital mit Margot Nisita, einer ganz besonderen Schülerin von Susanne Kessel, fanden sich viele Bewohner des Seniorenzentrum Heinrich Kolfhaus in Bonn-Bad Godesberg ein.

Margot Nisita wurde in den USA geboren und ist nach ihrer Berufstätigkeit bei der amerikanischen Botschaft in Bonn geblieben. Seit ihrer Pensionierung nimmt sie wieder Klavierunterricht, seit sechs Jahren bei Susanne Kessel mit großem Erfolg.

Bachs Choral „Ich ruf zu Dir, Herr Jesus Christ“ greift das Kirchenlied von Martin Luther auf, in dem ein tiefgläubiger Mensch voller Vertrauen sein Leben und Sterben in Gottes Hand legt.

Mozarts Rondo a-moll, in dem Mozart den Tod seines besten Freundes verarbeitet, zeigt die innige Seite Mozarts.

Beethovens Rondo g-dur ist Gräfin Henriette Lichnowski gewidmet; leicht und beschwingt drückt der immer verliebte Beethoven seine Gefühle in einem musikalischen Freudentänzchen aus.

Hundert Jahre alt wäre der Rheinländer Bernd Aloys Zimmermann, ein Wegbereiter der „Neuen“ Musik, dieses Jahr geworden. Deswegen hat Margot Nisita ihm zu Ehren ein nächtliches Stundengebet „Matutin“ und eine Aria gespielt.

Zum Abschluß aus der Suite Bergamasque von Debussy das Prélude und „Claire de lune“, eine Meditation über den Mondenschein.

Große Begeisterung!

MUTE 4 – Musik und Teilhabe.

Mittwoch, 5. Septeember 2018, 15.00 Uhr

Lotte-Lembke-Haus, Liegnitzer Straße 14, 53119 Bonn

Hermann Hergarten, der bekannte Bonner Drehorgelspieler ist spontan für eine erkrankte Sopranistin eingesprungen, damit das dritte Konzert von MUTE im Lotte-Lemke-Hauses in Bonn-Tannenbusch stattfinden konnte.

Drei Drehorgeln brachte Hermann mit, um kenntnisreich über die Kunst des Drehorgelspiels und die unterschiedlichen Klangwerte berichten zu können.

Zu Beginn als Hommage an Beethoven, dem größten Sohn der Stadt Bonn, dessen Romance in F-Dur. Dazu zeigte Hermann Bilder vom alten Bonn, würzte sie mit Anekdoten und beklagte den Zustand des alten Bonner Friedhofs und der Ehrengräber der Mütter von Beethoven und Schiller und vieler anderer Berühmtheiten.

Dann ging es weiter mit Kompositonen von Mozart, Verdi, Vivaldi und Bach, den der Künstler besonders verehrt „Jesus bleibet meine Freude“.

Vivaldis Leben und auch Beethovens Liedchen vom „Murmeltier“ zeigten nach Hermanns Meinung, wie wichtig es ist, sich um soziale Nöte zu kümmern.

Dann Edith Piafs Lebensresümee „Non, je ne regrette rien..“ und alle stimmten ein.

Als Zugabe der fröhliche Ungarische Tanz Nummer 5 von Brahms..

Große Begeisterung!

Als Dankeschön für diese beeindruckende musikalische und historische Darbietung des Bonner Drehorgelkünstlers Hermann Hergarten sang der Seniorenchor die „Ode an die Freude“ mit einem eigengestalteten Text.

Susanne Gundelach

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MUTE 3 – Musik und Teilhabe.

Mittwoch, 22. August 2018, 15.00 Uhr

Lotte-Lembke-Haus, Liegnitzer Straße 14, 53119 Bonn

Zu dem dritten Konzert von MUTE, einem Klavierrecital mit Margot Nisita, einer ganz besonderen Schülerin von Susanne Kessel, fanden sich viele Bewohner des Lotte-Lemke-Hauses in Bonn-Tannenbusch ein.

Margot Nisita wurde in den USA geboren und ist nach ihrer Berufstätigkeit bei der amerikanischen Botschaft in Bonn geblieben. Seit ihrer Pensionierung nimmt sie wieder Klavierunterricht, seit sechs Jahren bei Susanne Kessel mit großem Erfolg.

Bachs Choral „Ich ruf zu Dir, Herr Jesus Christ“ greift das Kirchenlied von Martin Luther auf, in dem ein tiefgläubiger Mensch voller Vertrauen sein Leben und Sterben in Gottes Hand legt.

Mozarts Rondo a-moll, in dem Mozart den Tod seines besten Freundes verarbeitet, zeigt die innige Seite Mozarts.

Beethovens Rondo g-dur ist Gräfin Henriette Lichnowski gewidmet; leicht und beschwingt drückt der immer verliebte Beethoven seine Gefühle in einem musikalischen Freudentänzchen aus.

Hundert Jahre alt wäre der Rheinländer Bernd Aloys Zimmermann, ein Wegbereiter der „Neuen“ Musik, dieses Jahr geworden. Deswegen hat Margot Nisita ihm zu Ehren ein nächtliches Stundengebet „Matutin“ und eine Aria gespielt.

Zum Abschluß aus der Suite Bergamasque von Debussy das Prélude und „Claire de lune“, eine Meditation über den Mondenschein.

Große Begeisterung!

Als Dankeschön für diese beeindruckende musikalische Darbietung einer 87jährigen Pianistin sang der Seniorenchor die „Ode an die Freude“ mit einem eigengestalteten  Text.

Susanne Gundelach

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